To WWOOF or not to WWOOF


Mindestalter
: In der Regel 18 Jahre

Aufenthaltsdauer: Eigene Entscheidung in Absprache mit dem jeweiligen Bauer, auch in Abhängigkeit von der Dauer des Visums.

Arbeitszeit: In Absprache mit dem Landwirt ca. 5-7 Std., 1 freier Tag / Woche.

Tätigkeiten: Ernte (manchmal Weiterverarbeitung) von Getreide/ Obst/ Gemüse, das auf dem Öko-Hof angebaut wird; Gartenarbeiten (z.B. Jäten)

Entlohnung: WWOOFing wird nicht bezahlt, dafür Kost & Logis.

Anmeldung: Immer vor der Anreise mit dem Bauern abklären, ob/ wofür/ wie lange Arbeitskräfte gebraucht werden

Besonderheiten: Rancharbeit ist körperlich anstrengend, du solltest keine Allergien haben. Als WWOOFer solltest du dich für das Thema „ökologischer Anbau“ und das Landleben im Einklang mit der Natur begeistern!
WWOOFing mit Kindern geht nur in Einzelfällen und nach Absprache.
Solltest du es dir anders überlegen, sag dem Landwirt früh genug Bescheid!

ACHTUNG: Beim WWOOFen musst du deine Reise eigenverantwortlich organisieren (also auch Flüge, Visum, Bauernhöfe etc.).

Das ist hier die Frage!

Wenn es darum geht, sich zu entscheiden, was man während seines Auslandsaufenthaltes genau machen will, sollte man im Hinterkopf haben, wie lange man im Ausland bleiben möchte, ob man viel oder eher weniger arbeiten will, ob auf einer Ranch oder auf mehreren, um das Land weiter kennenzulernen usw. Die Reise muss also gut geplant sein.

WWOOFing

WWOOFen ist definitiv etwas für Leute, die gerne spontan von Ort zu Ort reisen und sich für biologische Ernährung und ökologischen Anbau begeistern können. WWOOFing ist aber vom Grundprinzip her nichts anderes als Rancharbeit oder ein Ranchstay – je nachdem, wie hoch die Arbeitsbelastung sein soll. Nachfolgend stellen wir dir ähnliche Alternativen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vor: Schau dir an, was noch möglich ist!

Wenn du nicht unbedingt auf Bio-Höfen arbeiten willst, kannst du auch Rancharbeit machen. Wenn dir nämlich der Aufwand, alles selbst zu organisieren, zu groß wird, kannst du dir überlegen, einen Veranstalter in Anspruch zu nehmen. Klick dich doch einfach mal durch die Rancharbeits-Programme, die wir dir in Kooperation mit unseren Partnern anbieten! Du kannst z.B. nach Irland, Kanada oder Norwegen fahren – alle Pferdenarren fühlen sich höchstwahrscheinlich auch bei der Rancharbeit äußerst wohl!

Diese Kombination findest du bei unseren Ranchstay-Programmen. Ein Ranchstay ist die weniger arbeitslastige Version der Rancharbeit: die Aufgaben, die auf dich zukommen, sind in etwa dieselben, das kommt aber auch auf die Art der Farm an. Von Obst und Gemüse ernten (wie bei WWOOF), über handwerkliche Arbeiten bis hin zur Arbeit mit Tieren. Ranchstays kannst du in vielen beliebten und spannenden Ländern machen, z.B. in Argentinien, Costa Rica oder Südafrika! Das sind aber noch längst nicht alle Zielländer, ganz neu ist auch unser Programm für die USA.

Tiere sind dein Hobby?

Dann mach doch dein Hobby während eines Ranchstays zum „Beruf“: was beim WWOOFen nicht üblich ist, steht bei Ranchstays an der Tagesordnung, nämlich die Arbeit mit oder die Pflege von Tieren. Das ist nicht auf Pferde oder Rinder und Kühe beschränkt, manche Ranches haben so exotische Tiere wie Pinguine oder Straußen!

Sprachkenntnisse spielend verbessern

Auch wenn du beim WWOOFen sicherlich Menschen aus aller Welt kennenlernen wirst und mit denen auch in den verschiedensten Sprachen kommunizieren wirst – wenn du deine Sprachkenntnisse hingegen wirklich gründlich aufbessern willst, bieten unsere diversen Ranchstay-Programme diesen Zusatznutzen.

Die Programme sind so aufgebaut, dass du zuerst ca. 4 – 6 Wochen einen Intensivkurs in der Sprache deiner Wahl machst (z.B. Spanisch in Ecuador oder Englisch in Kanada oder Neuseeland) und dann auf der Ranch arbeitest. So vermeidest du auch Verständigungsprobleme, die es unter Umständen geben könnte, wenn du unvorbereitet in dein Auslandsabenteuer startest!

In einem fremden Land herumreisen und dabei auf der Reise sein Geld verdienen, das ist das Prinzip von Work and Travel – und WWOOF ist dem ja ähnlich, weil man auch von Ranch zu Ranch reist, dort arbeitet und das Land auf eigene Faust kennenlernt.

Der entscheidende Vorteil bei Work and Travel ist, dass man tatsächlich Geld verdient und nicht nur auf Farmarbeit beschränkt ist. Man kann z.B. kellnern oder einen anderen Nebenjob ausüben, zu dem man in seinem Heimatland schon Erfahrungen gesammelt hat. Im besten Fall kann man sogar etwas machen, das einen für einen späteren Beruf qualifiziert oder in Aufgabenfelder reinschnuppern, die einen besonders interessieren.

Wenn dich dieses Thema reizt, informier dich einfach direkt hier auf Rancharbeit.de weiter zu Work and Travel!