Neuseeland – kaum ein Land bietet eine so ursprüngliche Natur wie der Inselstaat im südlichen Pazifik. Subtropische Wälder, Vulkanplateaus, kristallklare Seen, malerische Fjorde, Geysire und Thermalgebiete, spektakuläre Gletscher, Flusslandschaften, romantische Buchten, aufregende Höhlensysteme, karges Hochland, Regenwald, Obst- und Weinanbaugebiete und kilometerlange Küsten mit tollen Sandstränden – diese Liste könnte man endlos fortsetzen. Bei dieser spektakulären Schönheit überrascht es nicht, dass es nicht nur Herr der Ringe Fans in dieses wunderschöne Land zieht.

Wer ein richtiger Natur-Fan ist, die atemberaubende Schönheit gerne vom Pferderücken aus betrachten möchte und kein Problem damit hat, die Ärmel hochzukrempeln und mit anzupacken, sollte einen Job auf einer Ranch in Betracht ziehen. Denn kaum ein anderer Aufenthalt bietet so ein tiefes Eintauchen in die Natur Neuseelands wie die Tätigkeit auf einer Ranch bzw. Farm. Du wirst Teil einer neuseeländischen Farmfamilie und lernst die malerische Natur, das ursprüngliche Landleben sowie die besondere Mentalität der Kiwis richtig kennen.

In diesem Beitrag erfährst du, was dich bei einem Ranch- oder Farmjob auf der grünen Insel erwartet, was die Arbeit in Neuseeland auszeichnet und welche Voraussetzungen du mitbringen solltest.

Themen dieser Seite:

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Farm- & Ranchstay im Norden Neuseelands

  • Farmstay in einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb
  • Mögliche Farmarten sind: Pferde-, Schaf-, Rinderfarm, Weinbau, Obstplantage uvm.
  • Unterkunft und Verpflegung (sowie Familienanschluss) sind inklusive

Rancharbeit in Neuseeland – Was bedeutet das?

Ein Job auf einer Ranch in Neuseeland bietet dir die einzigartige Möglichkeit, die neuseeländische Natur, die „Kiwis“ und das Leben auf einem Hof aus nächster Nähe kennenzulernen – und zwar nicht als Tourist, sondern als echtes Ranchmitglied. Du verbringst einige Wochen auf der Ranch, übernimmst dort bestimmte Aufgaben und erhältst dagegen freie Unterkunft und Verpflegung. Ein solches Rancherlebnis ist eine einmalige Erfahrung, denn hier tauchst du tief in das Hofleben ein. Oft bist du von morgens bis abends auf den Beinen. Du solltest also kein Problem damit haben, dir die Hände schmutzig zu machen. Dafür wirst du jedoch eine Menge lernen und erleben.

Je nach Ausrichtung der Farm bzw. Ranch können deine Aufgaben sehr unterschiedlich ausfallen. Bei Ranches mit Ausrichtung auf Pferde wirst du primär mit Pferden arbeiten. Viele Farmen haben neben Pferden jedoch auch Rinder, Gänse, Hühner und natürlich Schafe. Grundsätzlich gibt es auf „Ranches“ immer Pferde, doch auch viele Farmen, die sich auf Rinder- oder Schafzucht oder Getreide spezialisieren, haben trotzdem Pferde. Wenn du Tiere und vor allem das Reiten liebst, bist du auf einer neuseeländischen Farm bzw. Ranch also an der richtigen Adresse! Neben der Arbeit mit Pferden gehören jedoch häufig auch Aufgaben wie Tiere füttern, Gartenarbeit, Zäune reparieren oder Gästebetreuung dazu. Natürlich hängen die Tätigkeitsbereiche auch von der Saison ab.
Ein Aufenthalt bzw. Job auf einem neuseeländischen Hof dauert in der Regel mindestens 3 Wochen. Viele bleiben sogar bis zu einem halben Jahr, weil es ihnen so gut gefällt.

Die folgenden Typen von Farmen bzw. Ranches benötigen die Hilfe freiwilliger Helfer – der sogenannten „Farm hands“:

  • Pferde-Ranch, z. B. mit Horse Trekking und/oder Reitschule
  • Pferderanch, die sich auf Sportzuchtpferde spezialisiert, oft mit Trainingseinrichtung für Pferde (z. B. Dressurreiten, Parcours für Vielseitigkeitsreiten, Springreiten)
  • Pferdezucht
  • Rinder-Ranch
  • Ranch mit Gästehaus
  • Landwirtschaftliche Farm mit Pferden
  • Alpaka Farm
  • Weingut
  • Obstplantagen
  • Mischfarmen, die von allem etwas anbieten

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Die Aufgaben auf einer Ranch in Neuseeland

Deine Aufgaben auf einer Ranch in Neuseeland hängen ganz stark davon ob, was für eine Ranch bzw. Farm du auswählst. Eine wichtige Rolle spielt außerdem die Jahreszeit, denn zum Beispiel bieten viele Farmen bzw. Ranches besonders im Sommer Horse Trekking für Touristen an. Auf touristisch ausgerichteten Ranches kümmerst du dich unter anderem um die Gästebetreuung. Du kannst zum Beispiel Ausritte begleiten (Horse Trekking) und beim Reitunterricht mithelfen, wenn du entsprechende Vorerfahrungen mitbringst. Natürlich gehört auch die Pflege der Pferde dazu (z. B. bürsten, satteln und absatteln). Außerdem übernimmst du als Volunteer in der Regel die Fütterung der Tiere. Das sind häufig auf Farmen nicht nur die Pferde, sondern auch Rinder, Schafe, Schweine, Hühner usw. Auf vielen Farmen kannst du zum Heu verteilen zum Beispiel mit einem Quad über die Hügel fahren und dabei die Landschaft genießen.

Darüber hinaus müssen natürlich die Ställe ausgemistet und zum Beispiel Kühe gemolken oder Eier eingesammelt werden. Auch das Kühe- bzw. Rindertreiben ist eine Aufgabe, die häufig von internationalen Farmhands übernommen wird. Auch fallen oft Aufgaben zur Instandhaltung der Farm bzw. Ranch an. Üblich ist zum Beispiel das Errichten und Reparieren von Zäunen, sowie Gartenarbeit und Rasenmähen. Auf Horse Training oder Horse Breeding Farms kannst du bei entsprechenden Aufgaben auch zum Trainieren der Pferde eingesetzt und bei Vorbereitungen für Wettbewerbe mithelfen.

Typische Aufgaben auf einer neuseeländischen Ranch

  • Pflege und Fütterung der Hoftiere
  • Pferde pflegen und auf Ausritte vorbereiten (zum Beispiel Pferde putzen, Satteltaschen aufschnallen etc.)
  • Pferde ausreiten
  • auf touristisch ausgerichteten Farmen/Ranches: Gäste betreuen und Gästeausritte begleiten
  • Schafe und Rinder eintreiben
  • Schafe scheren
  • Kühe melken
  • Ställe ausmisten
  • auf Plantagen, Getreide und Obstfarmen: Erntearbeit (z. B. Fruit Picking)
  • Gartenarbeit
  • Kinder der Farm betreuen
  • einfache Hausarbeit (zum Beispiel Geschirr spülen)
  • handwerkliche Tätigkeiten, zum Beispiel Zäune reparieren
  • Heu verteilen (mit dem Quad)

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Programm: Farm & Ranchstay Neuseeland

Programm: Farm & Ranchstay Neuseeland

Arbeiten auf einer Farm / Ranch in Neuseeland Erlebe eine aufregende Farmstay-Zeit in Neuseeland auf einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb! Als integriertes Familienmitglied nimmst du nicht nur an der gemeinsamen Farmarbeit teil, sondern auch am gemütlichen Feierabend, sonstigen Festen und dem alltäglichen Familienleben. Es kann auch sein, dass andere Farmarbeiter aus den verschiedensten Ländern der Welt zum selben Zeitpunkt dort leben werden – so entsteht eine richtige internationale Farm-Gemeinschaft. Im folgenden Text…

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Warum sollte man auf einer Ranch in NZ arbeiten?

Häufig von morgens bis abends im Freien schuften, ein Pferd nach dem anderen Satteln, Ställe ausmisten, Zäune reparieren – all das klingt nach harter Arbeit. Ist es auch. Das sollte dir bewusst sein. Wenn viel zu tun ist, musst du auch mit anpacken. Aber warum lohnt sich ein Job auf einer neuseeländischen Ranch dann trotzdem? Hat man von einem Urlaub nicht viel mehr?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Wenn du den Job nur annimmst, um günstig nach Neuseeland zu kommen und zum Spaß zu reiten, dann wirst du möglicherweise enttäuscht werden. Du solltest dich schon darauf einlassen, dass du nicht auf der faulen Haut liegen wirst. Aber: Du erweiterst deine Persönlichkeit, stößt an deine Grenzen, powerst dich aus, lernst viele tolle Leute kennen und erhältst einen Einblick wie er intensiver nicht sein könnte. Wenn du das Land, die Leute und das Leben auf einer Ranch also so kennen lernen willst, wie es wirklich ist, dann ist ein Job auf einer Ranch perfekt für dich. Nach getaner Arbeit sitzt man häufig noch mit der Familie zusammen – zum Picknick, am Kamin oder am Lagerfeuer – und erzählt. Hier kriegst du auch einen super Einblick in die Kultur, denn du giltst als Teil der Familie und erlebst alles so, wie es wirklich ist. Das ist ein echtes Abenteuer, aus dem du sehr viele gute Lebenserfahrungen und eine neue Perspektive gewinnen wirst. Du lernst hier also nicht nur das Land und die Leute kennen, sondern auch dich selbst. Wie fühlt es sich an, die eigenen Grenzen auszutesten? Wie diszipliniert bin ich? Und wie körperlich fit? Auch hast du bei der Arbeit auf dem Land, beim Arbeiten an der frischen Luft und mit den Tieren sehr viel Zeit, zu dir selbst zu finden.

Abhängig von deinen Vorerfahrungen und der Zeit, die du in Neuseeland verbringen möchtest, kann sich ein Job auf einem Hof sogar finanziell lohnen. Bei kürzeren, organisierten Aufenthalten musst du zwar in aller Regel Geld für die Leistungen der Organisation zahlen. Bei längeren Aufenthalten, die du dir zum Teil selbst organisierst oder in Anschluss an ein Programm vermittelt bekommst, kannst du jedoch auch Geld verdienen.

Das Geld kannst du sparen – denn auf der Farm bzw. Ranch hast du meist keine Möglichkeit, es auszugeben, außer vielleicht an deinen freien Tagen. Im Anschluss an dein Rancherlebnis kannst du das verdiente Geld zum Weiterreisen nutzen, um die Vielfalt der „grünen Insel“ noch weiter kennen zu lernen.

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Welche Anforderungen gibt es?

Für einen Job auf einer Farm bzw. Ranch solltest du – je nach Ausrichtung der Ranch – bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Neben Spaß und tollen Erfahrungen sollst du nämlich auch etwas leisten und dafür werden ein paar Dinge vorausgesetzt.

Körperliche Voraussetzungen

  • körperliche Fitness, denn viele Aufgaben sind physisch sehr herausfordernd
  • keine Allergien, die dich bei der Arbeit einschränken könnten (zum Beispiel Tierhaar- oder Getreideallergien)
  • von Vorteil: kein Vegetarier (auf Farmen bzw. Ranches wird viel Fleisch gegessen)
  • Reiterfahrungen: Auf den meisten Ranches wird vorausgesetzt, dass du über mehrjährige Reiterfahrung verfügst. Das gilt insbesondere für Trainings- und Zuchtfarmen, aber auch für touristisch ausgerichtete Ranches. Auf landwirtschaftlich ausgerichteten Farmen sind Reiterfahrungen natürlich ebenfalls von Vorteil, aber in der Regel kein Muss. Wer großes Interesse hat, aber keine Reiterfahrungen mitbringt, hat auf Farmen bessere Chancen als auf reinen Ranches oder Pferdezuchtfarmen.

Persönliche Kompetenzen

  • Disziplin, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
  • gute Arbeitseinstellung
  • Offenheit, Neugier und Lernbereitschaft
  • Liebe zu Natur, Pflanzen und Tieren
  • Interesse an der neuseeländischen Kultur und daran, Teil einer Farmfamilie zu werden
  • gutes Gespür für die Bedürfnisse von Tieren, insbesondere Pferden
  • Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Motivationstalent (vor allem auf touristischen Ranches)

Sprachkompetenzen

Gute Englischkenntnisse sind auf den meisten Farmen bzw. Ranches wichtig. Solltest du mit deinem Englisch unsicher sein, ist es von Vorteil, vor deinem einen Sprachkurs zu besuchen. Einige Organisationen bieten einen optionalen Sprachkurs an, um dir den Einstieg zu erleichtern.

Programmteilnahme

Wenn du an einem Programm teilnimmst, wird neben guten Englischkenntnissen häufig ein Mindestalter von 18 Jahren vorausgesetzt.

Visum

Für einen Job auf einem neuseeländischen Hof empfiehlt sich das sogenannte Working-Holiday-Visum. Dafür musst du eine ganze Reihe weiterer Voraussetzungen erfüllen. Solltest du nur einen kurzen Aufenthalt planen und dir das Geld verdienen nicht so wichtig ist, reicht in der Regel auch ein Touristenvisum.

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Die Organisation des Ranchabenteuers in NZ

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Job auf einer Ranch oder Farm in deinem Traumland zu finden. Du kannst deine Rancherfahrung entweder selbst organisieren oder die Hilfe einer Organisation in Anspruch nehmen. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Was für dich am besten ist, entscheidest du am besten selbst. Hier erfährst du, was bei beiden Möglichkeiten auf dich zukommt.

Ein Tipp vorweg: Viele Farmhands beginnen ihren Aufenthalt in Neuseeland mit einem organisierten Programm. So wird der Einstieg leicht gemacht, man sammelt erste Erfahrungen, erhält Unterstützung und Kontakte und kann sich erst einmal akklimatisieren. Im Anschluss daran reisen viele auf eigene Faust weiter und suchen sich selbst spannende Jobs in einem anderen Teil Neuseelands. Mit einem bereits absolvierten Job in der Tasche sind die Voraussetzungen, einen (bezahlten) Job zu finden in der Regel besser.

Du bist dir noch nicht sicher, ob du den Job selbst organisieren sollst oder lieber mit einer Organisation nach Neuseelang gehst? Diese Tipps sollen dir helfen:

Farm- oder Ranchjob in Neuseeland selbst organisieren

Vorteile:

  • Geld: Du sparst die Gebühren, die eine Organisation bzw. Agentur für die Vermittlung verlangt
  • Flexibilität: Du bist nicht an einen Veranstalter gebunden und in deinen Entscheidungen vollkommen frei

Nachteile:

  • Unsicherheit: es kann recht schwierig sein, einen Job zu finden, vor allem wenn du noch keine Erfahrungen mitbringst
  • kein Ansprechpartner: du hast keinen festen Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt
  • keine Leistungen: du verzichtest auf die Services der Organisation (siehe unten)

Unser Tipp: Sehr hilfreich bei der eigenständigen Organisation eines Ranch- oder Farmjobs in Neuseeland und anderen Ländern sind Online-Portale wie WWOOF – World Wide Opportunities on Organic Farms.

Farm- oder Ranchjob über eine Organisation buchen

Vorteile:

  • umfangreiche Hilfestellungen der Organisation: zum Beispiel Informationspaket vor der Abreise, Informationsveranstaltung und Einführungsseminare vor, Betreuung bei Fragen und Problemen vor Ort, neuseeländische SIM-Karte, Steuernummer etc., Ausflüge in der Freizeit, ggf. Sprachkurs
  • keine aufwendige Jobsuche: fester Job ist garantiert

Nachteile:

  • Kostenfaktor: organisierte Aufenthalte kosten je nach Länge unterschiedlich viel Geld – du musst also damit rechnen, dass du Geld dafür bezahlst, dass du arbeiten „darfst“

Alternative zu Rancharbeit in Neuseeland

Programm: Rancharbeit in Australien

Programm: Rancharbeit in Australien

Gute bezahlte Rancharbeit in Australien Möchtest du ein unvergeßliches Abenteuer im Outback Australiens erleben und dafür noch gut entlohnt werden? Dann ist bezahlte Rancharbeit genau das Richtige für dich. In einer Woche Kurs in praktischer Rancharbeit auf einer Trainingsfarm, lernst du das wichtigste Handwerkszeug, um danach in einen bezahlten Ranchjob vermittelt zu werden. Es wird viel Action auf der Trainingsfarm geboten, mit Stock Horse reiten, Cattle Drive, Motocross und Traktor…

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Tipps zur Entscheidung: Selbst organisieren oder nicht?

Wer noch keinerlei Auslandserfahrungen mitbringt, keine perfekten Englischkenntnisse besitzt und noch nicht viele Erfahrungen auf Farmen oder Ranches im Heimatland sammeln konnte, ist sicherlich mit einer Organisation besser beraten. Die Unterstützung, die man hier erhält, ist sehr wertvoll und man fühlt sich nicht so alleine gelassen. Wer jedoch schon häufig alleine im Ausland war, seit Jahren reitet und grundsätzlich ein Abenteurer auf ganzer Linie ist, kann sich einen Job durchaus selbst organisieren. Du liegst irgendwo dazwischen? Hier gilt in jedem Fall, dass eine gute Recherche und Preis-Leistungs-Vergleiche sinnvoll sind. Am besten vergleichst du, was du von einer Organisation bekommst und wie realistisch es für dich ist, das alles selbst zu organisieren. Wie weiter oben erwähnt, ist in solchen Fällen eine Kombination beider Möglichkeiten ein guter Ratschlag: erst mit einer Organisation anreisen und nach den ersten Erfahrungen geht es auf eigene Faust weiter.

>> Wichtig: Egal ob du den Ranch- oder Farmstay mit oder Organisation buchst – es ist wichtig, ein Visum zu beantragen. Insbesondere wenn du Interesse an einem bezahlten Job hast, ist das Working-Holiday-Visum ein Muss. Im anderen Fall reicht meistens ein touristisches Visum.

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Was für Alternativen gibt es?

Wenn du dir noch nicht sicher ist, ob ein Job auf einer Ranch oder Farm in NZ wirklich das Richtige für dich ist, solltest du vielleicht über eine Alternative nachdenken. Je nachdem, wo dein Schwerpunkt liegen soll (Sprache lernen, Urlaub machen, Reiten etc.), gibt es unterschiedliche Optionen.

WWOOF

Eine gute Möglichkeit, die Natur Neuseelands kennenzulernen und dabei zu jobben, ist das „WWOOFING“. Hier arbeitest du auf freiwilliger Basis unter dem Motto „Live and Learn on Organic Farms“ auf einem Biohof. Weitere Informationen hierzu findest du auf der neuseeländischen Webseite des Portals: WWOOF in Neuseeland.

Ranch- oder Farmstay mit Englischkurs

Es ist für dich von hoher Wichtigkeit, deine Sprachkenntnisse zu verbessern? Dann könnte ein Ranch- oder Farmstay in Kombination mit einem Sprachkurs eine gute Wahl für dich sein. Ein Sprachkurs ist nicht nur für dein Englisch eine gute Vorbereitung, sondern erlaubt es dir auch, jede Menge Kontakte zu knüpfen. Die erworbenen Sprachkenntnisse kannst du im Anschluss direkt bei deinem Job anwenden.

Ranchurlaub

Du hast gar keine Lust auf die anstrengende Arbeit auf der Ranch, sondern willst eigentlich nur reiten? Dann ist ein Ranchurlaub für dich eine gute Wahl. Hier hast du keine Verpflichtungen, lernst aber das neuseeländische Hofleben dennoch gut kennen – und genießt die tolle Umgebung vom Pferderücken aus. Selbstverständlich musst du für einen Urlaub etwas tiefer in die Tasche greifen als für einen Job.

>> Ranchurlaub, Reiterferien oder Wellness auf dem Bauernhof? Wir haben alle Infos für dich.

Work and Travel

Sehr beliebt sind auch Jobs als Erntehelfer. Gerade wenn für dich der Fokus nicht auf Tieren liegen soll, sondern einfach das Leben auf dem Land, ist ein Fruit Picking Job im Rahmen eines Work and Travel Aufenthalts eine gute Möglichkeit für dich. Das ist jedoch nur eine Option – als Work and Traveller stehen dir noch sehr viele mehr offen.

>> Erfahre alles über Work and Travel in Neuseeland!

Landwirtschaftliches Praktikum

Wenn du dir später einen Beruf im landwirtschaftlichen Bereich vorstellen kannst oder sogar bereits ein Studium in dem Bereich verfolgst, ist möglicherweise auch ein landwirtschaftliches Praktikum in Neuseeland für dich interessant. Das kann zum Beispiel auch im Bereich der Agrartechnik liegen.

Weitere Auslandsaufenthalte mit Pferden

Neuseeland ist und bleibt ein Paradies für Pferdeliebhaber. Wenn in den oben genannten Optionen noch nicht das Passende dabei war, findest du bei uns eine Übersicht über Auslandsaufenthalte mit deinen Lieblingstieren.

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