Das große Rancharbeit-FAQ

Dies ist unser FAQ zu Rancharbeit, Ranchstays, Ranchurlaub, WWOOFing und Working Holidays.

Alternativ kannst du auch über die Stichworte in der Tag-Cloud (rechts) suchen und gelangst so zu den passenden Seiten über das Thema.

Kann ich an einem Rancharbeits-Programm teilnehmen, obwohl ich noch keine 18 Jahre alt bin?

Nein, leider nicht. Wenn du minderjährig sein solltest, müssten auch die Eltern am Programm teilnehmen. Eine Einverständniserklärung der Eltern allein reicht aber nicht aus.

Welche Altersobergrenze gibt es bei Rancharbeit?

Das Höchstalter liegt bei 30 Jahren.


Gelten alle Angebote nur für deutsche Staatsangehörige?

Grundsätzlich sind die Bedingungen von Programm zu Programm unterschiedlich, jedoch muss z.B. für Work and Travel ein Working-Holiday-Visum beantragt werden, und das gibt es nicht für alle Länder. Für Schweizer gibt es leider kein Working-Holiday-Visum. Das liegt daran, dass die Schweiz kein Abkommen mit Australien, Neuseeland oder Kanada hat und Eidgenossen somit das erforderliche Working-Holiday-Visum nicht erhalten. Für Österreicher gibt es leider ebenfalls noch kein solches Programm.
Ansonsten erleichtert die EU-Staatsbürgerschaft Visums-Angelegenheiten grundsätzlich, da man häufig mit einem normalen Touristenvisum einreisen kann.

Ich habe keinen gültigen Reisepass mehr bzw. er läuft bald aus – kann ich trotzdem ein Rancharbeitsprogramm buchen?

Dies ist vom Land und dem gewählten Programm abhängig: in der EU braucht man ihn nicht unbedingt, für Länder mit Schengen-Abkommen reicht oft auch der Personalausweis, es ist aber sinnvoll, den Reisepass trotzdem mitzunehmen.
Sollte der Reisepass für ein Visum notwendig sein, helfen die Reiseveranstalter mit der Organisation.
Ist der Reisepass notwendig, beantragst du am besten so schnell wie möglich einen neuen Reisepass in deinem Wohnort. Denk daran, dass die Ausstellung des Passes mehr als sechs Wochen dauern kann!

Wie gut müssen meine Fremdsprachen-Kenntnisse sein?

Englisch hilft immer! Wenn du dich schon gut auf Englisch verständigen kannst, wird das Sprechen vor Ort kein Hindernis darstellen. Da die meisten Höfe weit außerhalb liegen, wird es in der Regel nicht möglich sein, gleichzeitig zu der Rancharbeit an einem Englischkurs teilzunehmen. Bei manchen Programmen wird aber ein Sprachkurs vorgeschaltet, z.B. bei Ranchstays. Es kann nie schaden, ggf. auch die Landessprache sprechen zu können. Ansonsten gibt es keine Verpflichtungen, eine bestimmte Sprache sprechen zu können.

Welche praktischen Erfahrungen muss ich mitbringen, um auf einer Ranch zu arbeiten?

Praktische Erfahrungen werden gern gesehen, sind aber nicht unbedingt notwendig. Auf einigen Höfen (vor allem im Agri-Tourismus) werden Leute mit vorhergehenden Erfahrungen (z.B. Praktika) bevorzugt. Auf den Höfen kannst du jedoch eine Vielzahl verschiedener Aufgaben übernehmen und dabei jede Menge neue Dinge lernen. Stell dich auf körperliche Arbeit an der frischen Luft ein! Außerdem wirst du bei Agri-Home verschiedene Aufgaben im Haus und bei der Kinderbetreuung übernehmen.

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Ist es auch möglich, sehr kurzfristig an einem Rancharbeits-Programm teilzunehmen?

Für Rancharbeits-Programme sollte man sich mindestens drei Monate vor der Abreise anmelden. So hast du genug Zeit, dich vorzubereiten und die Rancher können langfristig planen. Zusätzlich musst du bedenken, dass die begehrten Plätze für die Programme oft begrenzt und schnell „vergriffen“ sind.

Gibt es auch Rancharbeits-Programme mit einer Dauer von 1 Jahr oder länger?

Die meisten Rancharbeits-Programme dauern maximal sechs Monate. Es besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, nacheinander an zwei verschiedenen Programmen teilzunehmen, dann kämst du auch auf ein Jahr.
Alternativ kannst du mit einem Working Holiday Visum auch ein Jahr Work and Travel in Australien, Neuseeland oder Kanada machen und dir nach Belieben deine Ranchjobs aussuchen!

Gibt es auch Rancharbeits-Programme mit einer Dauer von weniger als drei Monaten?

Ja – grundsätzlich sind zum Beispiel Ranchstay-Programme kurzfristig ausgelegt, genau wie die Ranchurlaube. Ansonsten sind auch die Rancharbeits-Programme in Norwegen und Kanada interessant, diese sind nämlich bereits ab einer Dauer von zwei Monaten möglich. Wenn man alles selbst organisieren möchte, kann man sich auch einfach dafür entscheiden, zwei Monate in Australien Work and Travel zu machen und so lange auf einer Ranch zu arbeiten.

Brauche ich ein Visum?

Das kommt auf das Land und das Programm an, für das du dich entscheidest. Wenn du unter den jeweiligen Navigationspunkten zu Rancharbeit oder Ranchstays schaust, findest du erste Informationen zum Visum. Ausführlichere Infos gibt es unter den jeweiligen Länder-Programmen oder hier.

Werde ich für meine Arbeit bezahlt?

Grundsätzlich gilt: Für Ranchjobs bekommst du kein Geld, dafür wird deine Arbeitskraft in Form von Kost, Logis und einer einzigartigen Erfahrung entlohnt.

Muss ich Steuern zahlen?

Da du kein Geld verdienst werden, musst du bei der Rancharbeit auch keine Steuern zahlen!
Solltest du dich aber für Work and Travel entscheiden, bedenke, dass derzeit z.B. in Australien Steuern erhoben werden, die du auch zahlen musst.

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Was für Kosten kommen auf mich zu?

Entscheidest du dich dafür, mit einem unserer Partner zu reisen, musst du natürlich die Programmkosten und eventuell anfallenden Visumsgebühren tragen. Manchmal sind die Flüge auch nicht im Preis enthalten. Ansonsten solltest du ein wöchentliches Taschengeld für dich einplanen, sei es für Souvenirs oder eigenständige Reisen im Land.

Muss ich eine besondere (Auslands-)Versicherung oder sonstige Versicherungen abschließen?

Es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn du mit deiner Versicherung in Deutschland darüber sprichst, was abgedeckt wird und was nicht. So kannst du eventuelle Lücken durch Abschließen der jeweiligen (Zusatz-) Versicherung schließen.

Werde ich vom Flughafen abgeholt und zur Ranch gebracht?

In den von uns angebotenen Programmen ist der Flughafentransfer inbegriffen, da die Ranches teilweise sehr weit außerhalb liegen. Als WWOOFer wollen organisierst du den Transport selbst.

Sollte ich mich gegen irgendetwas impfen lassen?

Die Botschaften der einzelnen Länder geben in seltenen Fällen Impf-Empfehlungen, bitte informiere dich bei den deutschen Vertretungen der einzelnen Konsulate.

Habe ich einen Ansprechpartner vor Ort?

Die Kontaktperson ist bei manchen unserer Partner im Angebot integriert, sodass du während deines Aufenthalts ggf. einen Anprechpartner hast. Am besten klärst du dies direkt bei Buchung eines bestimmten Programmes mit dem Veranstalter ab!

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Welche Tätigkeiten führe ich auf der Ranch aus?

Erntearbeiten, Arbeit mit Tieren (Pferdezucht, Rinderhaltung, Schafe, Kuhhaltung etc.) oder Instandhaltung von Geräten. Dies hängt von der Spezialisierung der jeweiligen Ranch, der Saison, der Witterung uvm. ab. Informiere dich einfach bei den einzelnen Programmen!

Welche Vorkenntnisse muss ich für eine Mixed- oder Dairy-Ranch mitbringen?

Ein entsprechendes Praktikum auf einem Bauernhof in Deutschland würde auf jeden Fall ausreichen. Auch für Auszubildende im Landwirtschafts-Sektor ist Rancharbeit sicherlich eine bereichernde Erfahrung, da dort das schon vorhandene Wissen weiter ausgebaut werden kann.

Ich habe Allergien, kann ich trotzdem Rancharbeit machen?

Das kommt darauf an, wogegen du allergisch bist. Bei Allergien gegen Gräser, Pollen und/oder Tierhaare ist Rancharbeit sicherlich nicht die beste Idee. Im Endeffekt musst du aber abschätzen, wie stark deine Allergie ist und wie sehr sie dich beeinträchtigen wird.

Kann ich die Ranch wechseln, wenn’s mir nicht gefällt?

Wenn es gar nicht geht und du eigentlich für längere Zeit dort eingeplant wärst, sprich mit dem Veranstalter, ob er dich auf einer andere Ranch unterbringen kann.
Solltest du WWOOFen oder sonst irgendwie auf eigener Faust unterwegs sein, sprich darüber mit dem Rancher – vielleicht kann er dir auch eine andere Tätigkeit geben, die dir mehr Spaß macht.

Kann ich von vornherein Rancharbeit auf mehrere Ranches einplanen?

Bei manchen Programmen ist dies nicht vorgesehen, frag aber ruhig den Veranstalter.
Planst du deinen Rancharbeitsaufenthalt eigenhändig, liegt es an dir, mit den Ranchern und Bauernhöfen die Dauer deiner Rancharbeit abzuklären.

Ich würde gern mit Kindern arbeiten, ist das bei Rancharbeit möglich?

Das Arbeiten mit Kindern kann eine Teilaufgabe bei der Rancharbeit sein, z.B. wenn du Agri-Home machen willst. Alternativ gibt es auch Freiwilligenarbeitsprojekte, bei deren Tätigkeiten vor allem Kinder in den Mittelpunkt stehen.

Wo werde ich während der Rancharbeit wohnen?

Üblicherweise stellen dir die Rancher eine Unterkunft, sodass du dich nicht darum kümmern musst und direkt auf der Ranch mit den anderen Helfern wohnen.

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Wo ist der Unterschied zur klassischen Rancharbeit?

Ein Ranchstay ist erstens etwas kürzer als ein Rancharbeits-Programm und zweitens ist der Umfang der Arbeit geringer. Wer einen Ranchstay plant, wird täglich nur einige Stunden bei der Rancharbeit mit anpacken und hat dann mehr Freizeit, die er zum Herumreisen nutzen kann.

Was für Tätigkeiten kommen bei einem Ranchstay auf mich zu?

An sich die typischen Arbeiten, die es auch auf einer Ranch gibt: Ernte, Arbeit mit Tieren oder Instandhaltung von Geräten. Alles, was anfällt: dies ist abhängig von Saison, Art der Ranch etc.

Ist es möglich, den Ranchstay vor Ort zu verlängern?

Theoretisch ja, dies hängt aber davon ab, ob die Ranch noch Bedarf an Arbeitern hat und ob dein Visum diesen Zeitraum mit abdeckt. Sofern du weitere Dinge wie Unterkunft etc. abgeklärt hast, spricht nichts gegen eine Verlängerung. Manchmal kann es zu Verlängerungskosten kommen (z.B. in Südafrika oder Südamerika).

Kann ich während des Ranchstays zusätzlich jobben gehen?

Das geht nur mit einem Working-Holiday-Visum! In den anderen Fällen riskiert man dadurch eventuell eine Ausweisung aus dem Land, da man ohne Arbeitserlaubnis einer Erwerbstätigkeit nachgehen würde.
Es kann außerdem vorkommen, dass man in vielen Ländern (z.B. Lateinamerika, Südafrika) fast keine lukrativen Aushilfsjobs finden wird, wie es sie in Deutschland oder Europa gibt.

Kann ich Urlaub während des Ranchstays machen?

Für den Landwirt ist es besser, wenn du deinen geplanten Urlaub nach dem Ranchstay machen, da der Rancher sich darauf eingestellt hat, dass du zu der besprochenen Zeit auf der Ranch arbeiten wirst.

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Geht Urlaub auf dem Bauernhof nur in Deutschland?

Nein, „Urlaub auf dem Bauernhof“ ist im Prinzip nur die deutsche Übersetzung von Ranchholidays bzw. Ranchurlaub: Die sind in jedem Land mit Guest Ranches, also Bauernhöfen, die touristischer ausgerichtet sind, möglich. Mehr Informationen zum Urlaub auf dem Bauernhof gibt es in unserer Rubrik Ranchurlaub.

Ich möchte zusätzlich zum Urlaub auf dem Bauernhof am liebsten noch Wellnesspakete buchen – ist das möglich?

Einige Höfe haben sich im Wellnessbereich spezialisiert und bieten Pakete mit Wellnessanwendungen an, die man als Kompaktpaket zusammen mit den Zimmern buchen kann. Sonst kann man sich – sofern vorhanden, auch vor Ort Massagen oder andere Anwendungen aussuchen!

Sind Urlaube auf Bauernhöfen auch was für Kinder?

Auf jeden Fall! Gerade für Kinder gibt es auf einem Bauernhof Einiges zu entdecken. Sie können mit den Tieren spielen, Reiten lernen, mithelfen beim Ausmisten der Ställe, Äpfel pflücken etc.
die Eltern können beruhigt sein, dass ihr Kind beschäftigt und gut beaufsichtigt wird und genießen den Landurlaub.

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Was heißt WWOOF eigentlich?

WWOOF steht für „World-Wide Opportunities on Organic Farms“. WWOOF ist eine Organisation, die es Interessierten seit fast 40 Jahren ermöglicht, auf ökologischen Ranches bzw. Bauernhöfen zu arbeiten, die organische Anbaumethoden benutzen und so Bio-Obst und-Gemüse hervorbringen.

Was sind Grundsätze bei WWOOF?

WWOOF soll es seinen Mitgliedern ermöglichen:

  • Erfahrungen im ökologischen Land- und Gartenbau zu sammeln
  • Für Stadtmenschen: mal raus auf´s Land zu kommen
  • Die ökologische Community zu unterstützen
  • Eine Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten zu schaffen UND
  • Neue, interessante Kontakte zu knüpfen

Was macht man da genau?

Die Tätigkeiten sind genau dieselben wie auf „normalen“ Ranches und Bauernhöfen: von der Ernte von Obst, Gemüse über die Arbeit mit Tieren oder Instandhaltung von Geräten muss alles, was anfällt, erledigt werden.

Wo kann ich WWOOFen?

Die zentrale WWOOF-Organisation führt eine internationale Liste mit allen WWOOF-Ländern. Jedes Land in dem man WWOOFen kann, hat einen eigenen Verein mit Adressenlisten der beteiligten Höfe. Dann kann man sich eine oder mehrere interessante Ranches aussuchen, die Landwirte kontaktieren und einen Zeitraum für die Arbeit ausmachen.

Welche Bedingungen muss ich erfüllen, um WWOOFen zu können?

Wer WWOOFen möchte, muss Mitglied einer WWOOF-Organisation werden (in Deutschland: www.wwoof.de, international: www.wwoof.org). WWOOFen kann also nur, wer Mitglied in dem Verein des Landes ist, in dem er arbeiten möchte.

Brauche ich ein Visum?

Oftmals wird ein Visum benötigt, ja – erkundige dich da einfach bei den Botschaften des Landes, in dem du WWOOFen möchtest. Im Gegensatz zu einem Rancharbeits- oder Ranchstay-Programm von einem unserer erfahrenen Partnerorganisationen musst du dich selbst um ein Visum bemühen!

Gibt es besondere Regeln fürs WWOOFing?

Eigentlich nicht. Natürlich musst du deinen Host vorher kontaktiert haben (ca. zwei bis drei Wochen vorher), ob er für dich etwas zu tun hat. Die konkreten Dinge wie Arbeitszeiten (meist fünf bis sieben Stunden pro Tag) und freie Tage besprecht ihr dann persönlich.

Bitte bedenke: Unterkunft und Verpflegung rangieren nicht unbedingt auf 5-Sterne-Hotel Niveau. Schließlich geht es ja auch um eine echte Erfahrung vom Landleben und keinen Wellness-Aufenthalt.

Wie lange kann ich auf einem Bauernhof bleiben?

Das hängt ganz vom Host, also deinem Gastgeber ab. Es ist natürlich sinnvoll, mindestens mehrere Tage dort zu bleiben, da man dann die Arbeitsroutinen kennt und sich ganz gut eingelebt hat. Details klärst du aber immer mit dem Rancher selbst.

 

Kann ich auch mit meinen Kindern WWOOFen?

Prinzipiell hängt das vom jeweiligen Bauernhof oder der jeweiligen Ranch ab. Einfach vorher mit den Landwirten abklären!

Was kostet WWOOFing?

Du musst lediglich den WWOOF-Mitgliedsbeitrag zwischen 18 und 25 Euro bezahlen, um Zugang zu der jeweiligen Länderliste mit WWOOF-Höfen zu erhalten. Darüber hinaus kostet dich natürlich noch ihre An- und Abreise etwas. Das Programm an sich enthält aber keine weiteren Kosten, da du als Gegenleistung von den Ranchern Unterkunft und Verpflegung (die du vielleicht sogar selbst geerntet hast) bekommst!

Muss ich alles selber organisieren?

Ja, bist selbst für die Auswahl der Ranch und deine Anreise verantwortlich. Wenn du dich lieber an einen Veranstalter wenden willst, weil das einfacher ist, wäre das zwar nicht mehr WWOOFing, aber wir haben eine Reihe spannender Rancharbeits– und Ranchstay-Programmen, bei denen so gut wie alle organisatorischen Aufgaben vom Veranstalter übernommen werden.

Ich möchte in Spanien WWOOFen, kann aber kein Spanisch – ist das ein Problem?

Nein, sicherlich sprechen die meisten Landwirte auch Englisch oder es gibt einen anderen WWOOFer, der Spanisch spricht und bei Engpässen aushelfen kann. Beim WWOOFing knüpft man ganz schnell Kontakte zu vielen Mithelfern.

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Was für andere Möglichkeiten gibt es, das Ausland zu erkunden und nebenbei zu jobben?

Wie wäre es denn mit Work & Travel oder Freiwilligenarbeit?

Was ist Work and Travel genau?

Eine der beliebtesten Arten, das Ausland zu erkunden, sind Work and Travel-Programme. Das Konzept dahinter ist einfach und lässt sich aus dem Namen ableiten: während man das gewünschte Land bereist, sucht man sich kurzfristig und für einen bestimmten Zeitraum immer wieder einen Aushilfsjob, z.B. als Fruitpicker, Barkeeper, Kellner/in oder als Aushilfe im Hotel etc. und stockt so seine Urlaubskasse auf!

Was versteht man unter Freiwilligenarbeit/Volunteering?

Wer sich während seines Auslandsaufenthaltes sozial engagieren und Menschen (oder Tieren) aktiv helfen möchte, kann sich im Bereich der Freiwilligenarbeit, des Volunteerings, weiter informieren. Die Aufgaben und Projekte sind sehr unterschiedlich und liegen unter anderem im sozialen, ökologischen oder medizinischen Bereich. Von Entwicklungshilfe über Sprachunterricht oder den Aufbau von Schulen bis hin zu Friedens- oder Missionsdiensten kann man sich den Freiwilligendienst seinen Neigungen entsprechend aussuchen. Weitere Infos dazu auf dem Portal www.freiwilligenarbeit.de.

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Ich möchte zwar auf einer Ranch oder einem Bauernhof leben, würde aber tendenziell weniger Rancharbeit machen wollen. Gibt es da Alternativen?

Aber sicher, auch für dich gibt’s was Passendes im Programm! Wenn dir klassische Ranchjobs an sich nicht so sehr liegen, wären Agri-Home oder Agritourismus etwas für dich.

Bei Agri-Home arbeitest du als Au-Pair auf einer Farm, kümmerst dich um Kinder und Haushalt, musst aber schon von Zeit zu Zeit auch draußen mit anpacken.

Bei Programmen, die dich im Agritourismus einsetzen, arbeitest du auf einem Bauernhof oder einer Ranch, die Fremdenzimmer für Touristen anbietet. Typische Tätigkeiten sind – wie im Hotelgewerbe – das Herrichten der Zimmer, die Gästebetreuung, Mithilfe in der Küche uvm.

Ich würde gerne nur einen Sprachkurs im Ausland machen, was für Anbieter sind empfehlenswert?

Super, dass du deine Sprachkenntnisse verbessern willst! Es gibt eine Vielzahl von Anbietern und Sprachkursen. Damit du dich weiter informieren kannst, surf doch einfach mal auf www.sprachzertifikat.org!

Wo bekomme ich weitere Infos zu Work and Travel?

Weitere nützliche Informationen findest du auf dem Work & Travel-Portal www.auslandsjob.de.

Oder du informierst dich hier auf Rancharbeit.de über die Programme unseres Partners Work and Traveller.

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Ich bin mir noch nicht sicher, was genau ich machen will, wo kann ich mich beraten lassen?

Unsere Kooperationspartner bieten einige maßgeschneiderte Rancharbeits- und Ranchstay-Programme an. Die aktuellen Rancharbeit- und Ranchstay-Programme je Land findest du hier auf Rancharbeit.de im Überblick. Bei weiteren Fragen zu den Programmen wende dich gerne an die Rancharbeit-Experten:

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